Ayurvedische Massage

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Hintergrundinformationen zu Ayurveda und Abhyanga

Ayurveda - das Wissen vom Leben


Ayurveda ist die Kunst, gesund zu leben und sanft zu heilen. Der Name setzt sich aus zwei Wörtern der Sanskritsprache zusammen: "Ayus" heißt Leben, und "Veda" heißt Wissen.
Ayurveda beruht auf der ältesten medizinischen Tradition der Menschheit, die vor ca. 3.000 Jahren von indischen  Ärzten aufgezeichnet wurde und seitdem weitergegeben wird.

 

 

Abhyanga - die große (ayurvedische) Einölung

 

Die Abhyanga ist eine Form der ayurvedischen Massage. Sie wird zumeist mit erwärmtem Öl ausgeführt, kann aber auch mit Tees oder anderen Substanzen erfolgen. Die Abhyanga wird zwar auch bei medizinischen Behandlungen eingesetzt, um beispielsweise Kräuterextrakte in den Körper einzubringen, hauptsächlich ist sie jedoch Bestandteil von Dinacarya Adhyaya (Empfehlungen zur täglichen Lebensgestaltung), also von sogenannten Wellness-Anwendungen.

 

In ihrem Ursprungsland Indien wie auch in Sri Lanka wird sie fast immer als Synchron-Massage angewendet, wobei zwei Masseure die Massage gleichzeitig und in synchronen Bewegungen an einem Menschen durchführen. In europäischen Ländern massiert, vielfach aus Kostengründen, zumeist eine Einzelperson. Allerdings können bei vielen Ayurveda-Therapeuten gegen einen entsprechenden Aufpreis auch Synchron-Abhyangas gebucht werden.

 

 

Eigenheiten der Abhyanga

 

Die Ölmassage ist, z. B. bei Ayurveda-Kuren, regelmäßig Grundlage der Behandlung. Sie wird in den antiken Schriften sowohl zu Gesunderhaltung wie auch für medizinische Anwendungen eingesetzt. Nach der Lehre des Ayurveda hat die Abhyanga außerordentlich positive Wirkungen und ist bereits im Ashtanga Hridaya erwähnt:

„Die Abhyanga vertreibt Alter, Anspannung und Ansammlungen von Vata. Sie schenkt gute Sehfähigkeit, Ernährung für den Körper, langes Leben, guten Schlaf, gute und gesunde Haut. Sie sollte besonders ausgeführt werden am Kopf, den Ohren und Füßen. Sie sollte vermieden werden von Personen die an Ansammlungen von Kapha leiden, oder die gerade einer Reinigungstherapie unterzogen werden (wie Brechmittel oder Abführmittel) oder die an Verdauungsstörung leiden.“

 

Quelle: K. R. Srikantha Murthy: Übersetzung aus Vagbhata’s Astanga Hrdayam, Kapitel: Dinacarya Adhyaya, Abhyanga (etwa 6. Jahrhundert n. Chr.)

 

 

Wirkung

 

Die Wirkungen der Abhyanga lassen sich in 3 Prinzipien unterteilen:

 

Die allgemeine physikalische Entspannung, Erwärmung und Lockerung des Gewebes von Haut, Muskeln und Sehnen bis zu den Knochen. Durch die Verwendung von mehr und hochwertigerem Öl als bei der klassischen Massage sind zusätzliche Massagegriffe möglich. Diese Komponente entspricht der Klassischen Massage.

 

Die Massage mit erwärmtem Öl hat auch psychische Wirkungen. Die Einhüllung in erwärmtem Öl kann ein starkes Gefühl von Geborgenheit vermitteln, was diese Komponente im Vergleich zu anderen Massagearten steigert. Nach der Lehre des Ayurvedas wird so „unverdautes“ (Ama) auch auf psychischer Ebene „gelöst“.

 

Die medizinische Wirkung durch Aufnahme von Kräuteressenzen im Öl und Wirkungen des ausgewählten Basisöls selbst. Aus dem tropischen bis alpinen Indien sind Kräutermischungen bekannt, die z. B. in der Ashtanga Hridaya beschrieben werden.

 

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